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Einfache Massnahmen für produktiveres Arbeiten

Häufiger Wechsel von Aufgabenerledigung zu Meetings zu Terminen reduziert Ihre Produktivität. Was machen, wenn der Druck bereits (zu) gross ist?

Bei häufigem Wechsel von eigener Arbeitserledigung mit Terminen und Meetings verkürzt sich gefühlt die Zeit bis zum nächsten Termin. Dadurch werden häufiger weniger Dinge erledigt und Menschen neigen dazu, längere Aufgaben gar nicht erst anzugehen, obwohl die Zeit theoretisch dafür ausreichen würde. Bei jedem Aktivitätswechsel bauen wir ein paar Extra-Minuten „nur für den Fall“ ein. Auch wenn objektiv betrachtet dafür kein Grund besteht.

PRAXIS-TIPP: Packen Sie mehrere Meetings hintereinander. So werden kürzere unproduktive Phasen dazwischen vermieden. Ausserdem sollten Arbeitsphasen zwischen Terminen einigermassen grosszügig ausfallen, denn sonst besteht die Gefahr, dass kaum bis

überhaupt nichts Produktives in der Zeit geschieht.

Wenn Sie unter Druck sind und jede Stunde der verbleibenden Zeit brauchen, um einen Auftrag zu erledigen, dann ergreifen Sie die folgenden drei temporären Massnahmen.

  1. Verschreiben Sie sich eine Nachrichtendiät: Temporär alle News-Feeds abstellen und alle Social Media-Apps entfernen.
  2. Machen Sie Ihr Smartphone unattraktiv: In der Tasche lassen und auf schwarz-weiss-Bildschirm umschalten.
  3. Senden Sie E-Mails mit Verzögerung: Je später Ihre E-Mail rausgeht, desto später kommt die Antwort.

Quelle: In Anlehnung an “3 Ways to Get More Done Right Now” HBR Februar 2017 und “Why an upcoming appointment makes us less productive” ScienceDaily May 2018

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